Hamburg liest Verbrannte Bücher – Nelly Sachs
Orte der Bücherverbrennungen 1933 in Hamburg · Perspektiven aus dem Exil · Nelly Sachs ·
Orte der Bücherverbrennungen 1933 in Hamburg · Perspektiven aus dem Exil · Nelly Sachs ·
1498
portfolio_page-template-default,single,single-portfolio_page,postid-1498,wp-custom-logo,qi-blocks-1.3.4,qodef-gutenberg--no-touch,stockholm-core-2.4.5,qodef-qi--no-touch,qi-addons-for-elementor-1.8.1,select-theme-ver-9.12,ajax_fade,page_not_loaded,vertical_menu_enabled,paspartu_enabled,menu-animation-line-through,side_area_uncovered,,qode_menu_,wpb-js-composer js-comp-ver-7.9,vc_responsive,elementor-default,elementor-kit-

Hamburg liest Verbrannte Bücher – Nelly Sachs

»Bücher, das wissen wir jetzt, kann man nicht ver­brennen« – das berühmte Zitat von Erich Kästner, der am 10. Mai 1933 auf dem Berliner Opernplatz Zeuge wurde, wie seine Werke in Flammen auf­gingen, steht als Motto über unserem Festival »Hamburg liest verbrannte Bücher«. Vom 10. Mai bis zum 10. Juni widmet es sich einem der symbolträchtigsten Akte der nationalsozialistischen Unterdrückung und Verfolgung von Intellektuellen: der »Aktion wider den undeutschen Geist«. Vier Wochen lang feiern wir die Literatur von Autor:innen, die vor 90 Jahren von den Nazis verfemt und verfolgt wurden.

Besonders aktiv waren die Studierenden der HAW, die das Festival unter anderem mit eigens gefertigten Puppen, beispielsweise von Mascha Kaléko oder Kurt Tucholsky, bereichern. Die Ausstellung »feuerfest« in der Stabi sei Ihnen besonders ans Herz gelegt.

So wahnwitzig und schockierend es uns heute vorkommt, dass vor 90 Jahren vom Nationalsozialismus überzeugte junge Menschen Bücher auf Scheiterhaufen warfen: Die zahlreichen Veranstaltungen sollen auch Mahnung sein, entschlossen jeder Form von Rassismus und rechtem Gedankengut entgegen­zutreten und den Mund aufzumachen. Wo es nötig ist und jederzeit.

Hier geht es zur Website

klick hier